- 1. Schneller und größer: Rhino 5 läuft bekanntlich im 64-Bit-Modus, kann größere Modelle bearbeiten und hat eine verbesserte Anzeigegeschwindigkeit. Zusätzlich nutzt VisualARQ in Rhino 5 die Multithread-Regenerierung seiner Geometrie. Nehmen Sie einfach einmal ein in Rhino 4 erzeugtes VisualARQ-Modell und öffnen Sie es in Rhino 5. Sie werden den Unterschied sofort merken.
- 2. Leichte Extrusionsobjekte: Rhino 5 nutzt eine neue Technologie zur Erzeugung von Extrusionen. VisualARQ nutzt wiederum diesen Vorteil und erzeugt Objekte seinerseits ebenfalls als leichte Extrusionsobjekte. Diese Technologie führt zu einer signifikanten Speichereinsparung und verbessert die Anzeigegeschwindigkeit. In Rhino 4 beispielsweise benötigt ein einfacher Quader den Speicher für die Information seiner 6 unterschiedlichen Seiten. In Rhino 5 speichert derselbe Quader lediglich die Information einer Oberfläche und eines Vektors. Stellen Sie sich nun einmal die Speicherersparnis eines einzelnen VisualARQ-Fensters vor, das aus einem Rahmenelement mit 10 Oberflächen, einem Flügel mit 10 weiteren Oberflächen, einer Extra-Oberfläche für das Glas und 6 Oberflächen für den Sims besteht – und von möglichen Fenstersprossen ganz zu schweigen!
- 3. Werkzeugleisten und Dialogmanagement: Erinnern Sie sich noch an die Mühen, die es in Rhino 4 bereitete, die VisualARQ-Werkzeugleisten zu platzieren oder die Ebenen-, Stufen- und Eigenschaftendialoge an die Seitenleiste anzudocken? Das neue System, Werkzeugleisten und Dialoge in Reitern zu organisieren, ist eine große Hilfe bei der Anpassung des benutzerdefinierten Workflows.
- 4. Gumball: Mit der Objektoperation Gumball können Sie auf einfache und präzise Weise Objekte an Ort und Stelle bewegen, skalieren und rotieren. Dies geht auch mit VisualARQ-Objekten.
- 5. Verbesserungen hinsichtlich Entwurf/Anmerkungen: In Rhino 5 haben Sie eine größere Kontrolle über Anmerkungsstile, Historiensupport für Bemaßungen, Textfelder und Anmerkungspfeile, Bemaßungen für Flächeninhalt und Kurvenlänge, Zeichnungsreihenfolge, eine größere Kontrolle über das Seitenlayout und zahlreiche Verbesserungen für Entwürfe. Diese Funktionen sind entscheidend, wenn Sie 2D-Dokumentationszeichnungen Ihrer Architekturprojekte anlegen.
- 6. Anmerkungen und Schraffierungsskalierung: Mit dieser Option skalieren Sie Schraffierungsmuster und Anmerkungen in Seitenlayouts basierend auf ihrem Zoomfaktor und im Modellbereich basierend auf der Schraffierungsskala und dem Skalierungsfaktor der Anmerkung.
- 7. Detaillierte Ebenenansicht in Seitenlayouts: Rhino 5 hat bedeutende Verbesserungen im Seitenlayout, deren wichtigste die Möglichkeit darstellt, Ebenen in der Detail-Ansicht anzuzeigen und zu verbergen.
- 8. Rendern: Rhino 5 hat die Renderwerkzeuge sowohl des Rhino-Renderers als auch der Unterstützung für die Plug-in-Renderer verbessert. VisualARQ profitiert von diesen Verbesserungen, da es dieselben Renderprogramme und Renderwerkzeuge wie Rhino verwendet.
- 9. Anzeige: Es wurden Geschwindigkeitsverbesserungen, erweiterte Anzeigemodi (Künstlerisch, Bleistift …) und Schnelleinstellungen für das Ansichtsfenster eingeführt.
- 10. Grasshopper: Die neuen Versionen von Grasshopper funktionieren nur in Rhino 5. Wenn Sie also die neuesten Versionen dieses Plug-ins verwenden möchten, sollten Sie Rhino 5 benutzen. Außerdem werden die aktuellen Entwicklungen von Asuni CAD für die Integration von VisualARQ mit Grasshopper nur für Rhino 5 verfügbar sein. Weitere Neuigkeiten folgen!
10 Gründe, warum VisualARQ besser in Rhino 5 als in Rhino 4 läuft
Seit dem Release von Rhino 5 sind über 5 Monate vergangen und seit dem letzten Update von VisualARQ (Version 1.7.1.) rund 1 Monat. Es ist also an der Zeit, die Vorteile und Gründe zu erörtern, wieso VisualARQ besser in Rhino 5 läuft.